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Camille Pissarro: Die Ufer der Seine bei Bougival (1871)

1871

completed

1987

stolen

40

longest side (cm)

2

est. value ($ mill.)

Camille Pissarro

Camille Pissarro ist am 10. Juli 1830 in Charlotte Amalie, Dänisch-Westindien geboren und verstarb am 12. November 1903 in Paris. Er war einer der wichtigsten und produktivsten Vertreter des Impressionismus.

Camille Pissarros Gemälde “Die Ufer der Seine bei Bougival” von 1871 hat die Maße 27 x 40 cm. Es stammt aus der Sammlung des 2007 verstorbenen Kunsthändlers Robert Noortman.

Nachdem Pissarro 1855 nach Paris zog, wurde er Schüler von Jean-Baptiste Camille Corot. 1959 wurde sein Gemälde “Landschaft bei Montmorency” im Pariser Salon aufgenommen. Es fand jedoch keine weitere Beachtung. Noch im selben Jahr lernte Pissarro die Maler Claude Monet und Paul Cézanne kennen.

1869 und 1870 malte Pissarro oft mit Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir gemeinsam dasselbe Motiv, um es anschließend zu vergleichen.

Der Kunstraub von Pissarros “Ufer der Seine bei Bougival”

Im Februar 1987 entwendeten Diebe aus der Maastrichter Galerie des Kunsthändlers Robert Noortman insgesamt neun Gemälde aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, darunter Jan Brueghels “Affen”, Pissarros “Die Ufer der Seine bei Bougival” von 1871 und Pierre-Auguste Renoirs “La Clairière“. Die Gemälde waren versichert und es gab keine Spur zu den Tätern, so dass Noortman die Versicherungssumme über fünf Millionen Gulden von Lyods erhielt. Die englische Versicherung Lyods und Robert Noortman kontaktierten den holländischen Privatdetektiv Ben Zuidema, der sich auf Kunstraub spezialisiert hat. Doch auch Zuidema findet keine Spur, die zu den geraubten Gemälden von 1987 führt.

Im November 2008 kontaktiert ein gewisser Kahn den Privatdedektiv Zuidema. Kahn behauptet, dass er 1987 einen Klienten hatte, der im Auftrag von Noortman die geraubten Gemälde verbrennen sollte. Sein Klient jedoch verbrannte nur eines der neuen Gemälde. Kahn möchte nun mithilfe von Zuidema die Familie des inzwischen verstorbenen Robert Noortman erpressen und fünf Millionen Euro Lösegeld verlangen. Zuidema spielt den Verbündeten und vereinbart einen Treffpunkt mit Kahn, kontaktiert jedoch die Polizei.

Bei der vereinbarten Übergabe der Gemälde im Grand Hotel Voncken im niederländischen Valkenburg greift ein Sonderkommando der Polizei ein und verhaftet drei Verdächtige. Alle Gemälde können sichergestellt werden außer das angeblich verbrannte Gemälde von Meindert Hobbema “Die Wassermühle”.