
Spielkarte B1: KWB Biblis (* 1975 – † 2011)
Februar 14, 2020
Spielkarte B4: GKN Neckarwestheim (* 1976 – 2023)
Februar 15, 2020
Spielkarte B1: KWB Biblis (* 1975 – † 2011)
Februar 14, 2020
Spielkarte B4: GKN Neckarwestheim (* 1976 – 2023)
Februar 15, 2020
KKB Brunsbüttel (* 1977 – † 2011)
Betriebsbeginn
Bruttoleistung (MW)
Energieerzeugung (TWh)
Abschaltung
Das Kernkraftwerk Brunsbüttel im Norden Deutschlands
Der Atomreaktor ist ein stillgelegtes Kernkraftwerk in Brunsbüttel, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein. Es liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee etwa 75 km nordwestlich von Hamburg. Es stammt vom Hersteller Kraftwerk Union und wird von der Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH & Co. OHG betrieben.
Gesellschafter sind Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH (66,7 %) und E.ON Kernkraft (33,3 %). Das Kraftwerk gilt als eines der störanfälligsten in Deutschland. Es ist seit Juli 2007 heruntergefahren. Ende Mai 2011 beschlossen die Umweltminister der Länder und des Bundes, das Kernkraftwerk Brunsbüttel dauerhaft stillzulegen.
Im November 2012 leitete Vattenfall das Rückbauverfahren ein. Im KKB arbeitet ein Siedewasserreaktor (SWR) der „Baulinie 69“ (auch „SWR-69“ genannt; 1969 konzipiert). Der Reaktor in Brunsbüttel ist nahezu baugleich mit den drei Reaktoren in den deutschen Kernkraftwerken Philippsburg Block 1 und Isar Block 1 sowie mit dem österreichischen Kernkraftwerk Zwentendorf. Letzteres wurde fertiggestellt, ging aber nach einem Volksentscheid nie in Betrieb. Der Reaktor im Kernkraftwerk Krümmel ist ähnlich, aber deutlich größer (ca. 1200 MWe).

Atomkraftwerk Brunsbüttel vom Deich aus fotografiert. Der Reaktor war einer der störanfälligsten Kernkraftwerke Deutschlands und war von 1977 bis 2011 in Betrieb. Foto: Steffen Papenbroock