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Da Vinci: Madonna mit der Spindel
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Die Beschreibung von Madonna mit der Spindel
Pietro da Novellara schreibt an Isabell d’Este in einem Brief von 1501: „…eine Madonna, die dasitzt, als ob sie eine Spindel wickeln will, und das Kind, den Fuss in einem Spindelkörbchen, hat die Spindel genommen und betrachtet aufmerksam die vier Strahlen, welche das Kreuz darstellen sollen. Als ob es sich nach dem Kreuz sehnt, lacht es und hält die Spindel so fest, dass es ihm die Mutter nicht wegnehmen kann.“

Zwei Kopien von Leonardo da Vincis “Madonna mit der Spindel” (um 1510). Die eine Kopie ist in der ständigen Ausstellung in der Nationalgalerie Schottlands, die andere in einer New Yorker Privatsammlung.
Das Original gilt als verschollen
Anhand der Beschreibung aus Pietro da Novellaras Brief weiß man, das ein Spindelkörbchen im Gemälde zu sehen sein muß. In den beiden Gemälden Leonardo da Vincis, die heute existieren, ist jedoch kein Spindelkörbchen zu sehen. Daher spricht man von zwei Kopien, das Original gilt als verschollen. Eine Kopie hängt in der Nationalgalerie Schottlands in Edinburgh, die andere ist Teil einer New Yorker Privatsammlung. Man vermutet, das die beiden Kopien von zwei Schülern Leonardo da Vicis angefertgit worden sind.
Eine Skizze zum Gemälde mit dem Titel "Leonardo da Vinci, Study of Madonna with the Yarnwinder" wird im venezianischem Museum Gallerie dell L‘ Accademia aufbewahrt.
Der Diebstahl von da Vincis Madonna mit der Spindel
Am 27. August 2003 wurde das Kunstwerk aus Drumlanrig Castle in Schottland gestohlen. Touristen beobachteten zwei Personen, die nach dem Ertönen der Alarmanlage mit einem Kunstwerk über die Burgmauern kletterten. Den verblüfften Touristen riefen die beiden Personen zu: “Keine Angst, dies ist nur eine Probe für den Ernstfall!”. Wenige Wochen später wurde das Bild am 4. Oktober 2007 bei einer Razzia der britischen Polizei in Glasgow sichergestellt.